Um hier dem Anspruch einer Vergleichbarkeit von Spielern mit unterschiedlicher Spielstärke gerecht zu werden, erschien ein einheitlich gültiges System der sinnvollste Weg. Und so erwuchs die Idee eines World Handicap Systems.
Aus den sechs unterschiedlichen Systemen wurden die jeweils besten Aspekte zusammengetragen und ein einheitliches System geformt. Hierfür zeichnen sich wiederum die beiden führenden Organisationen – USGA und R&A – verantwortlich. Über einen Zeitraum von fast acht Jahren wurde an diesem System gearbeitet, um möglichst allen regionalen und kulturellen Gegebenheiten gerecht zu werden.
Mit der Einführung des World Handicap Systems schließt sich somit die Lücke unterschiedlicher Handhabung gleicher Umstände. Zukünftig spielt es keine Rolle mehr, aus welchem Land der Gast bei Ihrem Turnier antritt. Die Basis der Vergleichbarkeit beim Wettkampf um den Nettopreis ist nun gegeben.
Um den Regelungen die richtige Gewichtung und Nachhaltigkeit zu verleihen, wurde aus den unterschiedlichen Handicap-Systemen ein einheitliches Regelwerk, welches ab sofort auch den Status der Regeln aufweist. Aus Handicap-System werden somit Handicap-Regeln.