Bayerns Mädchen holen Gold, Jungs erkämpfen Bronze

Ein Finaltag mit allem, was den Jugend-Golfsport ausmacht: Emotionen, Nervenstärke – und ein Happy End für den Bayerischen Golfverband. Beim diesjährigen Jugend-Länderpokal in Bad Saarow sichern sich Bayerns Mädchen nach einer packenden Finalrunde den Titel, während die Jungen mit einer starken Teamleistung Bronze holen.

Mädchenteam krönt souveräne Woche

Mit einem 4:2-Finalsieg gegen den Baden-Württembergischen Golfverband setzt sich das bayerische Mädchenteam am Ende verdient die Krone auf. Jugend-Nationalspielerin Laura Schedel hatte bereits am Vormittag mit Partnerin Anna Weicker im Vierer für ein erstes Ausrufezeichen gesorgt – und legte im Einzel direkt nach. Auch die weiteren Matches wurden früh entschieden: Zwei klare Einzelsiege brachten die Wende, ehe Lena Geier mit einem nervenstarken 3&2-Sieg den entscheidenden Punkt holte. Die Spielerinnen überzeugten dabei nicht nur sportlich, sondern auch als eingeschworenes Team.

Für den Bayerischen Golfverband gehen folgende Spieler:innen an den Start:

Mädchen-Team Bayern

  • Helena Baraka
  • Cosima Feßmann
  • Florentina Fischer
  • Lena Geier
  • Laura Schedel
  • Cecile Volckens
  • Anna Weicker
  • Viktoria Ziegler

Bayerns Jungen mit starker Reaktion auf Halbfinal-Niederlage

Nach einer bitteren Halbfinalniederlage gegen Hessen meldeten sich Bayerns Jungen im kleinen Finale eindrucksvoll zurück. Gegen Nordrhein-Westfalen entwickelte sich ein harter Schlagabtausch. Nach einem 1,5:1,5-Zwischenstand in den Vierern bewiesen Bayerns Einzelspieler Nervenstärke: Sebastian Volk holte auf der 18 einen sehr wichtigen Punkt, ebenso Leopold Heß und Henry Liebwein, bevor Lennox Wex den Deckel draufmachte und sein Match teilte und den entscheidenden Punkt holen konnte. Bronze war der verdiente Lohn.

Jungen-Team Bayern

  • Fabian Buhl
  • Moritz Dietz
  • Vincent Fröhlich
  • Leopold Heß
  • Henry Liebwein
  • Ben Rehn
  • Sebastian Volk
  • Lennox Wex

BGV-Landestrainer und Coaches vor Ort zeigten sich durchweg zufrieden – und das mit Recht. Die Ergebnisse spiegeln nicht nur den individuellen Leistungsstand wider, sondern sind Ausdruck konsequenter Kaderarbeit und einer starken Nachwuchsförderung im gesamten Verband. Dass beide Teams am Finaltag um Edelmetall kämpften – und dabei jeweils auf das Podium kamen – unterstreicht Bayerns Stellung im bundesweiten Vergleich.

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